Dentallexikon - I
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y ZImmunität
Unempfindlichkeit gegenüber Krankheitserregern oder Giftstoffen. Die I. kann angeboren oder im Laufe des Lebens durch eine Immunisierung erworben werden.
Implantat
"Ersatzteil"; fremdes oder körpereigenes Material, welches in den Körper eingepflanzt wird. In der ZHK sind dies Zahn- (Keramik o. Titan) oder Knochenimplantate, welche fehlende Zähne oder verloren gegangenen Knochen ersetzen können. Durch spezielle Operationsmethoden und verbesserte, gewebeverträglichere Materialien hat sich in den letzten Jahren die Erfolgsquote deutlich verbessert.
Indikation
Vorgehen, Ergreifen einer bestimmten Maßnahme im Krankheitsfall.
Infektion
Reaktion des Körpers auf eingedrungene Krankheitserreger oder deren Giftstoffe. Als Mikroorganismen kommen hauptsächlich Bakterien, Viren u. Pilze in Betracht.
Infiziert
Mit Erregern versehen, verseucht, angesteckt mit.
Injektion
Mit Druck verbundenes Einbringen von Flüssigkeiten ins Körpergewebe; in der ZHK gemeinhin unter "Spritze" bekannt.
Inkompatibel
Untereinander unverträglich.
Inlay
Einlagefüllung, Gussfüllung; i.d.R. aus Edelmetall, aus kosmetischen Gründen auch aus Keramik (Keramik-Inlay) oder einer Kombination beider Werkstoffe (Galvano-Inlays); ggf. aus Kostengründen in einer anderen Legierung.
Inoperabel
Krankheitszustand, der nicht (mehr, z.Zt.) durch eine Operation beherrscht werden kann.
Inserts
Keramische Füllkörper bei der Verarbeitungstechnik mit zahnfarbenen Füllungsmaterialien mit dem Ziel einer Verbesserung des Füllungsrandes und einer durch die Aushärtung technisch bedingten geringeren Spannung innerhalb des Ersatzwerkstoffes.
Interdental
Zwischen den Zähnen gelegen, befindlich.
Interproximal
Zwischen den Berührungs-, Kontaktflächen der Zähne gelegen.
Intraoral
In der Mundhöhle gelegen.
Intravenös
In der Vene befindlich. So wird z.B. bei einer intravenösen Injektion (i.v.) die Flüssigkeit in eine bestimmte Vene eingebracht.
Invisalign
Invisalign® ist eine neue kieferorthopädische Behandlungsmethode, bei der eine Abfolge herausnehmbarer, durchsichtiger, semielastischer Polyurethanschienen die Zahnfehlstellung korrigieren.
Diese Therapieform trägt dem gesteigerten ästhetischen Bewusstsein von jugendlichen und erwachsenen Patienten Rechnung und kann sehr oft (abhängig von dem Ausmaß der Zahn- und Kieferfehlstellung) eine gute Alternative bzw. eine sinnvolle Ergänzung zu den übrigen Behandlungsmitteln sein.